Alles klar?

Wenn nicht, helfen wir gern.

Steht ein operativer Eingriff an, sollte nicht nur das behandelnde Team bestens Bescheid wissen. Auch Sie können viel dazu beitragen, unnötigen Stress zu vermeiden, den Heilungsprozess zu beschleunigen und ins aktive Leben zurückzukehren. Die häufigsten Fragen rund ums Thema Operation finden Sie hier. Sollte Ihnen nach dem Durchlesen immer noch nicht alles klar sein, zögern Sie bitte nicht, meine Kolleginnen und Kollegen oder mich anzusprechen. Schließlich geht es um Ihre Gesundheit.

Ihr Dr. Antonios Giannakos

Fragen und Antworten

Vor der Operation

Wo findet meine Operation statt?

Ihre Operation findet in der Facharztklinik Hamburg statt. Die Klinik erreicht regelmäßig Spitzenplatzierungen in Krankenhausrankings bezüglich Patientenzufriedenheit und Qualitätsreports. Bei rund 8000 Eingriffen pro Jahr dürfen Sie ein routiniertes Team erwarten, das höchsten Wert auf eine kompetente und freundliche Behandlung legt. Das erfahrene Schulterzentrum mit seinen rund 1500 Eingriffen pro Jahr steht für eine hohe Qualität der Arbeitsabläufe. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen. Anschrift: Martinistraße 78, 20251 Hamburg.

Wer kann mich bei Fragen zur Narkose beraten?

In der Facharztklinik werden Sie von einem erfahrenen Team aus zwölf Anästhesistinnen betreut und behandelt. Alle Kolleginnen verfügen über eine mehrjährige Erfahrung und arbeiten mit den modernsten technischen Geräten. Sie dürfen sich auf eine individuelle, vertrauensvolle Beratung und Behandlung einstellen. Infos zur Anästhesie finden Sie hier unter dem Menüpunkt „Fachgebiete“.

Nach der Operation

Wie lange muss ich die Orthese tragen und darf ich sie auch mal ablegen?

In der Regel wird die Orthese etwa 4 Wochen getragen. Die Orthese sollte, wenn das häusliche Umfeld verlassen wird, zum Schutz angelegt werden,. Tagsüber und während des Schlafes darf die Orthese abgelegt werden. In jedem Fall darf die Orthese beim Be- und Entkleiden und zur Körperhygiene abgelegt werden. Der operierte Arm darf Gewichte bis etwa 5 kg tragen und entsprechend der Schulung durch die Physiotherapeuten auch bewegt werden.

Wann darf ich mit der Krankengymnastik beginnen?

Der Startzeitpunkt ist abhängig von Ihrer Operation, der Gewebequalität und der verwandten Techniken. Manche Patienten können bereits am ersten Tag nach der Operation beginnen, andere erst nach sechs Wochen – wann Sie womit beginnen, steht in Ihrem Entlassungsbrief. In allen Fällen schult Sie ein Physiotherapeut sorgfältig den Umgang mit Ihrer Orthese. So sind Sie bei Ihrer Entlassung bereit für den Alltag.

Wie lange dauert die Heilung?

Gelenkoperationen mit Naht oder Rekonstruktionen von Sehnen und Bändern benötigen gut drei Monate, um etwa 70 bis 80 % des Therapieergebnisses zu erzielen – und etwa ein Jahr für das endgültige Ergebnis. Für Schulterprothesen ist die Dauer der Heilung ähnlich. Eine leichte Schmerzhaftigkeit, Wetterfühligkeit oder Kraftverlust können bis zu einem Jahr bestehen und sind kein Grund zur Sorge.

Wie lange bin ich krankgeschrieben?

Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit ist individuell zu entscheiden. Wichtige Faktoren hierbei sind die Art Ihrer Beschäftigung sowie die erfolgte Operation. Auch können Heilungsverläufe, trotz identischer Operation, variieren. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten Sie mit Ihren Entlassungspapieren. Falls bereits eine Arbeitsunfähigkeit besteht, informieren Sie uns bitte im Vorfeld.

Wann werden die Fäden/Klammern entfernt?

Selbstauflösende Fäden müssen nicht gezogen werden. Ansonsten wird Naht- oder Klammermaterial zwischen dem 10. und 14. Tag nach der Operation entfernt. Ihr Entlassungsbrief informiert Sie über das gewählte Nahtmaterial. Die Entfernung kann Ihr Hausarzt, Orthopäde/Chirurg oder unsere Einrichtung übernehmen.

Wer übernimmt die Nachbehandlung?

Die Nachbehandlung kann bei Ihrem Orthopäden/Chirurgen, bei Ihrem Hausarzt oder bei uns stattfinden.

Muss ich regelmäßig Schmerzmittel einnehmen?

Nein. Die Schmerzmittel sind als Angebot zu verstehen und sollten nur bei Bedarf eingenommen werden. Die Schmerzintensität variiert von Patient zu Patient. Orientieren Sie sich am Grundsatz: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Ein Schmerzmittelrezept erhalten Sie mit Ihren Entlassungspapieren.