Hilfe für Ihre Ellenbogen.

Mit Erfahrung und Wissen.

Insbesondere die Erfahrungen aus großen überregionalen chirurgisch-orthopädischen Zentren haben mir gezeigt, wie vielfältig und anspruchsvoll die Ellenbogenchirurgie sein kann. Dieses Wissen setze ich in meiner täglichen Arbeit ein, um Ihnen zu helfen. So können mit gezielten OP-Methoden viele Beeinträchtigungen im Ellenbogenbereich behandelt werden.

Arthroskopie

Gerade am Ellenbogen zeigen sich die Vorteile durch arthroskopische weichteilschonende Verfahren. Durch eine enge räumliche Nähe von Muskeln, Knochen, Nerven und Gefäßen ist dieses Gelenk besonders für Begleitverletzungen im Rahmen einer Operation gefährdet. Das arthroskopische Arbeiten senkt diese Gefahren deutlich. Arthroskopische Verfahren am Ellenbogen erlauben vielfältige Behandlungsoptionen.

Entfernung freier Gelenkkörper

Z.B. bei Gelenkverschleiß oder Absprengungen von Knorpel im Rahmen von Verletzungen.

Lösung von Gelenksteifen (Arthrolyse)

Hierbei handelt es meistens um Folgezustände nach Verletzungen oder Operationen. In arthroskopischer Technik gelingt die Entfernung von Verwachsungen oder eine Kapsellösung mit minimalem Aufwand und gewebeschonend.

Abtragung von Knochenspornen

Diese können Folge von Verletzungen oder im Rahmen einer Arthrose auftreten.

Knorpelglättung

Verletzungen des Knorpels können Auffaserungen zur Folge haben die das Gelenk chronisch reizen und Schmerzen verursachen.

Epicondylitiden („Tennis-“ oder „Golferellenbogen“)

Diese Krankheitsbilder stellen eine Domäne der nicht-operativen Therapie dar. Nur in seltenen Fällen wird der letzte Schritt der Behandlungskette gewählt: die operative Denervierung oder das Herausschneiden von erkranktem Gewebe.

Neurolyse (z. B. N. ulnaris - Nervenengpasssyndrome)

Eine Einengung des Nervus ulnaris in seiner natürlichen knöchernen Führung und weichteiligen Abdeckung kann minimalinvasiv gelöst werden, so dass ein entzündeter oder eingeengter Nerv sich wieder erholen kann.

Stabilisierungsoperationen (Bandplastiken)

Akute Instabilität (Luxation)

Von einer akuten Instabilität spricht man in den ersten Wochen nach der Verletzung. Entsprechend dem Grad der Instabilität wird entweder eine einfache Orthesentherapie für 6 Wochen angeraten oder eine Naht der betroffenen Strukturen.

Chronische Instabilität (mediale oder laterale Insuffizienz)

Stellt sich nach einer Verletzung des Ellenbogens eine chronische Instabilität ein, so kann diese mit einer körpereigenen Sehne therapiert werden. Dabei werden die betroffenen Bänder entsprechend Ihrer Anatomie ersetzt. Eine 6-wöchige Orthesenbehandlung schließt sich an.